Pallas: Gutes Personal sichert eine gute Polizeiarbeit – nach dem Abschlussbericht bleibt viel zu tun!

27. März 2024

Zum Abschluss­be­richt der Fach­kom­mis­sion Polizei erklärt Albrecht Pallas, innen­po­li­ti­scher Spre­cher der SPD-Frak­tion im Säch­si­schen Landtag:

“Der Frei­staat Sachsen trägt eine gesetz­liche und poli­ti­sche Ver­ant­wor­tung für die Sicher­heit seiner Bür­ge­rinnen und Bürger. Als Dienst­herr muss er Für­sorge für die Poli­zei­be­am­tinnen und ‑beamten leisten, indem nicht zu wenige Beam­tinnen und Beamten für diese Auf­gaben vor­ge­sehen sind. Die SPD for­dert, dass die Lücke zwi­schen Auf­ga­ben­er­fül­lung und Per­so­nal­be­stand schnellst­mög­lich geschlossen wird, und regt an, den Ein­stel­lungs­kor­ridor höher anzu­setzen.

Auch die Polizei muss mit dem kleiner wer­denden Markt an Bewer­be­rinnen und Bewer­bern umgehen. Daher for­dert die SPD das Innen­mi­nis­te­rium auf, alle Poten­ziale zu nutzen, um aus­rei­chend Bewer­bungen und per­so­nellen Nach­wuchs zu gewinnen. Sachsen liegt im Herzen Europas, die Chance sollte man nutzen. Den Vor­schlag für eine Aus­bil­dungs­klasse für Men­schen aus euro­päi­schen Mit­glieds­staaten (Euro­pa­klasse) unter­stützt die SPD. Außerdem muss mehr gegen Abbruch­quoten in der Aus­bil­dung und für die Attrak­ti­vität des Poli­zei­be­rufs für Frauen getan werden.”